Der Begriff „Soundproofing“ setzt sich zwischenzeitlich immer mehr durch und beschreibt detailliert die Maßnahmen und Methoden, die die Schallausbreitung unterbrechen oder verringern. Als Zielvorgabe dient hierbei die akustische Trennung zwischen Räumen durch entsprechende Schalldämmung.
Bekannte und typische Maßnahmen zur Schalldämmung sind beispielsweise die Verlegung von schwimmenden Estrichen, das Anbringen von Trittschalldämmungen oder das Abhängen von Decken. Anwendung finden diese Schalldämmungsmethoden oftmals in Fernseh- und Tonstudios, die gegeneinander abgeschirmt werden sollen, bei Übungskabinen für Musiker und bei Abschirmungen in hellhörigen Häusern.
Das „acoustic treatment“ hingegen beschreibt die Schalldämpfung. Hierbei soll gezielt der Raumklang gemäß den eigenen Empfindungen und nach eigenem Ermessen verbessert werden.
Physikalisch beschreibt die Schalldämpfung eine Behinderung der Schallausbreitung durch Absorption von Luftschall. Durch hochwertige Akustikschäume, die über eine poröse Materialstruktur die Oberfläche erheblich vergrößern, wird eine deutlich spürbare Verbesserung des Klangbildes erzielt.
Schalldämpfende Maßnahmen beschreiben unter anderem die Verringerung der Nachhallzeit oder die Minimierung von Bassreflexionen. Dies kann mittels Tieftonabsorber oder auch Akustikpanels an Wand und Decke geschehen.
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